Saterfriesisches Wörterbuch
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fäile

1. fühlen, körperlich spüren: iek fäilde ju woorme Sunne ap mien Häid : ich fühlte die warme Sonne auf meiner Haut. 2. (+ sik) von seinem körperlichen oder seelischen Zustand eine gewisse Empfindung haben: 2.1 wo fäilst du die? : wie fühlst du dich? 2.2 sich geehrt fühlen: hie fäilt sik (sic) , wan du him uum sin Räid biddest : er fühlt sich geehrt, wenn du ihn um seinen Rat bittest. 3. grabbeln; tastend nach etwas suchen (gelegentlich + sik): 3.1 hie fäilde in Tjuustern ätter de Klinke fon de Dore : er tastete im Dunklen nach der Türklinke. 3.2 hie fäilde sik in t Tjuustern an de Woge loangs : er tastete sich im Dunklen an der Wand entlang.

beduust

1. bestürzt, betreten, verdattert. 2. bewusstlos: hie wuud beduust hauen : er wurde bewusstlos geschlagen. 3. betäubt: iek waas beduust un kuud niks fäile : ich war betäubt und konnte nichts fühlen. 4. angesäuselt, beschwipst; leicht angetrunken.

eländich

1. elend, miserabel; gesundheitlich schlecht: iek fäile mie so eländich : ich fühle mich so elend. 2. ekelig: dut Brood smoaket eländich : dieses Brot schmeckt ekelig. 3. furchtbar, schrecklich: die Komer liet so eländich : das Zimmer sah so schrecklich aus. 4. sehr: dät waas ‘n eländich fällen Stoarm: das war ein sehr heftiger Sturm.

fulbuked

mit vollem Bauch nach einem reichlichen Essen: iek fäile mie so fulbuked : ich habe so ein Völlegefühl.

Haat, do Haten, dät

1. Herz: 1.1 dät moast du nit so tou Haten ‘nieme: das musst du nicht so zu Herzen nehmen. 1.2 hie häd neen Haat in dä‘n Pukkel: er geht über Leichen; er ist rücksichtslos. 1.3 iek kuud et nit uur t Haat brange: ich konnte es nicht übers Herz bringen. 1.4 ap t Haat fäile : auf Herz und Níeren prüfen. 1.5 fon Haten bliede : von Herzen froh. 1.6 mien Haat koom in de Kniepe : ich konnte keine Luft mehr kriegen. 1.7 dät lait mie an t Haat : das liegt mir am Herzen. 1.8 dät kumt nit fon Haten : das ist nicht ernst oder ehrlich gemeint. 1.7 fon Haten goud : von Herzen gut. 1.8 fon Haten (ge) suund : kerngesund. 1.9 hie häd fluks dät Haat foar de Käle sitten : er weint leicht. 1.10 hie häd ‘‘n swäk Haat : er hat ein schwaches Herz. 1.11 mie kält dät Haat : ich habe Herzweh. 1.12 dät Haat sakkede him in de Bukse : der Mut verließ ihn. 1.13 wäch?t hääst du ap t Haat? : was hast du auf dem Herzen? 2. das Innerste einer Maschine: dät Haat fon ‘‘n Määlne kanne do maaste Stadjere nit : das Innerste einer Windmühle kennen die meisten Stadtbewohner nicht. 3. der innerste Teil von höheren Pflanzen: dät Haat fon ‘‘n ekenen Boom : das Herz einer Eiche. 4. Spielkartenfarbe; Herz beim Kartenspiel.

here

1. hören: 1.1 dät mai hie nit jädden here : das ist ein wunder Punkt bei ihm; das hört er nicht gern. 1.2 fon Heren un Fertällen : vom Hörensagen. 1.3 heerd wäch?ide : Gehör finden. 1.4 hie wol niks here of sjo : er will niemandem zuhören. 1.5 fon Heren un Sjoon : vom Hören und Sehen (= vom Hörensagen) 1.6 iek wol deer niks fon here of sjo : ich will nichts davon wissen. 1.7 paas ap! uurs krichst du heel wäch?t uurs tou heren! : pass auf, dass ich dir nicht unverblümt die unangenehme Wahrheit sage! 2. gehören: 2.1 toun Hilkjen here twäin : zum Heiraten gehören zwei. 2.2 deer heert him niks fon : ihm gehört nichts davon. 2.3 ‘‘n Stuk Lound heert daach aaltied aan : ein Stück Land gehört doch immer jemandem. 2.4 Näiwal un Hezelbierich here tou Skäddel : Neuwall und Heselberg gehören zu Scharrel. 2.5 hie heert deer mee tou dä‘n Kring : er gehört mit zu dem Kreis. 3. gehorchen: 3.1 die Wäänt wol nit here : der Junge will nicht gehorchen. 3.2 die nit here wol, mout fäile : wer nicht gehorchen will, muss fühlen. 4. (+ sik) sich ziemen, sich gehören: as et sik heert : wie es sich gehört. 5. zu etwas ‘nötig sein: deer heert fuul Uutduur tou : es gehört viel Ausdauer dazu; das kostet viel Anstrengung. 6. erfahren, vernehmen: iek wol here, of jo wäch?t tou ferkoopjen häbe : ich will erfahren, ob sie etwas zu verkaufen haben.

Hosk, -e, die

1. Holzschuh; Symbol der Gefühllosigkeit: 1.1 du koast et mäd ‘n Hosk fäile, dät hie ljugt: man kann mit einem Holzschuh fühlen, dass er lügt. 1.2 mäd Hoske un Hozen geen hie uur him häär: er ging mit Holzschuhen und Strümpfen über ihn her (= er hat ihn gründlich verleumdet, schlechtgemacht). 2. Einfaltspinsel, Dummerjan, Taugenichts: ‘n Hosk fon ‘n Wäänt: ein erzdummer Junge.

Íers, -e, die

1. Hinterteil, Gesäß, After: 1.1 hie häd dä‘n Íers ap do Häkken: er ist besoffen. 1.2 iek kon et mäd dä‘n Íers fäile, dät die Käärdel ljugt: ich kann es mit dem Hintern spüren, dass der Bursche lügt. 1.3 hie häd naan Íers in de Bukse: er hat keinen Hintern in der Hose (= er ist sehr mager). 1.4 dusse Baleräi häd hie mäd dä‘n Íers apgriepen: dieses Gerücht hat er mit dem Hintern aufgegriffen. 1.5 dä‘n Íers tichtkniepe: sterben. 1.6 du koast do Ljudene nit moor trjouje as ‘n Bäidens Íers – gungt die epen, gungt die epen: du kannst den Menschen nicht mehr trauen als einem Kinderpopo – geht der auf, geht der auf. 1.7 hie häd ‘‘n sittenden Íers : er bleibt gerne lange sitzen. 1.8 hie häd naan sittenden Íers : 1.8.1 er ist sehr unruhig. 1.8.2 er ist sehr ungeduldig. 1.9 hie hied neen Bukse uum dä‘n Íers un neen Hoamd ap dä‘n Pukkel : er hatte keine Hose um den Hintern und kein Hemd auf dem Rücken (= er ist bettelarm). 1.10 hie lapt mäd dä‘n Íers Bute t Paad : er ist schief gewachsen. 1.11 Íers in dä‘n ierm un dan ätter Huus wai : die Arbeit niederlegen und verschwinden. 1.12 hie noom dä‘n Íers in dä‘n ierm un geen ätter Huus wai : er ließ alles liegen und lief davon. 1.13 wäch?t fóar dä‘n Íers kriege : Prügel bekommen.

loam

1. drückend, schwül: loam Weder : schwüles Wetter. 2. lahm , gelähmt: loam moakje : lähmen . 3. müde, schlaff: iek fäile mie so loam bee/ dut woorme Weder : ich fühle mich so schlaff bei diesem warmen Wetter.

lurich

1. abwartend. 2. (Wetter) 2.1 schwül, drückend, unbeständig, bedrohlich: dät is dälich lurich woorm Wetter : heute ist das Wetter warm und drückend. 2.2 ‘‘n lurich Skuur : die Ruhe vor dem Sturm; unheimlich wirkende Windstille vor dem Gewitter. 2.3 still, windfrei, windlos. 3. misstrauisch: hie keek mie so lurich oun : er sah mich so misstrauisch an. 4. leblos, schwach, kränklich: iek fäile mie dälich so lurich : ich fühle mich so schwach, so leblos heute.

Puls (b) , die

Puls: iek kuud sin Puls nit fäile : ich konnte seinen Puls nicht fühlen.

Sleek, do Sleke, die

1. Schlag: 1.1 Sleek ap Sleek: Schlag auf Schlag; immer wieder. 1.2 fout ap Sleek: sofort. 1.3 fon dä‘n Sleek ou: (Uhr) aus dem Takt; nicht richtiggehend. 1.4 die koolde Sleek: der Blitz. 1.5 mäd aan Sleek: plötzlich. 1.6 ‘‘n fälen Sleek : ein gewaltiger Schlag, Klaps, Stoß. 1.7 Sleek unner Woater : Seitenhieb. 2. Rasse: hie häd ‘‘n goud(en) Sleek Bäiste : er hat eine gute Rinderrasse. 3. Charakter, Art: 3.1 hie is ‘‘n heel uur Sleek as sin Babe : er ist charakterlich ganz anders als sein Vater. 3.2 jo sunt fon aan Sleek : sie sind von gleicher Art, haben den gleichen Charakter. 4. Schlaganfall: ju häd sik fon dä‘n Sleek noch nit ferhoald : sie hat sich von dem Schlaganfall noch nicht erholt. 5. Gewohnheit: uus Babe hied aaltied so ‘‘n Sleek, dät hie sik do Hounde wuusk, eer hie bedede : unser Papa hatte die Gewohnheit, dass er sich immer die Hände wusch, bevor er betete. 6. Takt beim Dreschen, Mähen oder Musizieren: 6.1 bee/ t Mjoon of bee/ t Täärsken kon hie dä‘n Sleek nit hoolde : beim Mähen oder beim Dreschen kann er den Takt nicht halten. 6.2 hie häd mie fon dä‘n Sleek broacht : er hat mich aus dem Takt gebracht. 7. Gewitterschlag, Donnerschlag: 7.1 iek kuud dä‘n Sleek in t Skäin noch fäile : ich konnte den Donnerschlag in der Scheune noch spüren. 7.2 ‘‘n ferheeldenen Sleek : ein Blitzschlag aus heiterem Himmel. 8. Schimmer, Hauch, Spur: 8.1 hie häd ‘‘n Sleek fon sin Foar oukriegen : er artet seinem Vater nach. 8.2 hie is nit so fertroald as sin Babe, man hie häd deer ‘‘n Sleek fon ou : er ist nicht so spleenig wie sein Vater, aber er hat doch etwas von dem Alten geerbt. 9. Schicksalsschlag, Missgeschick, Pech: et waas ‘‘n Sleek foar sien Fammielje, dät hie so ädder stuurwen is : es war ein Schicksalsschlag für seine Familie, dass er so früh verstorben ist. 10. Schlinge: ‘‘n Sleek in t Tau moakje : eine Schlinge ins Tau machen. 11. Portion Brei, Grütze oder Reis: dou mie deer noch ‘‘n Sleek ap! : tue mir noch eine Portion auf den Teller! 12. Missbildung: die Houngst häd ‘‘n Sleek in dä‘n Rääch : das Pferd hat einen Holhrücken. 13. Schlagloch: deer sunt ‘‘n Masse Sleke in dä‘n Dom : der Weg hat eine Menge Schlaglöcher. 14. dumpfer Schlag; Prall: hie fäl mäd aan Sleek deel : er fiel mit einem dumpfen Schlag hin. 15. Formschönheit: deer is naan Sleek of Fonsuun an dät Klood : das Kleid hat keine schöne Form. 16. Anstand, Schliff: deer is naan Sleek of Fonsuun an dä‘n Käärdel : er ist grob. 17. Erfahrung, Gewandtheit: hie häd Sleek fon Eedgreeuwen : er ist ein erfahrener Torfgräber. 18. Glockenschlag: ju Klokke is fon dä‘n Sleek ou : die Uhr schlägt die falsche Stunde, schlägt zu oft oder zu wenig. 19. Stapel Torfsoden oder Ziegelsteine: do Eedsoden stounde in Sleek : die Torfsoden sind ordentlich aufgestapelt. 20. Schlag beim Kartenspiel: iek bä‘n an Sleek : ich muss auskommen. 21. unbestimmtes Maß, unbestimmte Größe, unbestimmter Preis; Tick, Nuance: dät kuud ook ‘‘n Sleek gratter, jurrer, moor weze : das könnte einen Tick größer, teurer, mehr sein. 22. Windung: du moast fjauer Sleke uum dä‘n Peel dwo : du sollst vier Windungen um den Pfahl tun.

sluf

1. matt, lustlos, träge. 2. feucht: do Wogen fon dät Huus sunt sluf : die Wände des Hauses sind feucht. 3. schläfrig, übermüdet: uum ju Tied wuud iek aaltied wäch?t sluf : um die Zeit wurde ich immer etwas schläfrig. 4. niedergeschlagen, deprimiert. 5. unwohl, unpässlich: iek fäile mie wäch?t sluf : ich fühle mich etwas unwohl.

swäk

1. schwach: iek waas läip kroank, un iek fäile mie noch swäk : ich war sehr krank, und ich fühle mich noch schwach. 2. baufällich, zu leicht gebaut: wo kuud ju so ‘‘n swäk Huus koopje? : wie konnte sie ein so baufälliges Haus kaufen?

ullerch

1. dreckig. 2. beklommen: wan et so woorm is, dan fäile iek mie ullerch : wenn es so warm ist, dann fühle ich mich beklommen. 3. unsicher.

wäid

1. wert: 1.1 du bääst neen grote Bone wäch?id : du bist keine große Bohne wert (= du bist wertlos). 1.2 iek fäile mie dälich niks wäch?id : ich fühle mich heute schlecht. 1.3 is dät niks wäch?id? : ist das nichts wert? (Frage an ein Kind, das versäumt, sich für ein Geschenk zu bedanken.) 1.4 hie is et nit wäch?id, dät him ju Sunne beskient : er ist es nicht wert, dass ihn die Sonne bescheint (= er taugt nichts). 2. würdig: du bäst tou dussen Pries nit wäch?id : du bist dieser Auszeichnung unwürdig. 3. ‘nützlich: dät is wäch?t wäch?id : das ist ‘nützlich, vorteilhaft.

failerhaftich

fehlerhaft.

Fäileräi , ju

1. Gefummel. 2. langsame, unbeholfene Verrichtung der Arbeit: dä‘n hele Dai koom hie mäd sien oolde Fäileräi nit fóaruut : den ganzen Tag kam er mit seiner langsamen Arbeitsweise nicht voran.

Fäiler, -e, die

1. jemand, der mit der Arbeit nicht vorankommt. 2. Trendler, Zauderer. 3. Stümper, Pfuscher.

Failer, -e, die

1. Fehler, Fehltritt. 2. Fleck, Makel: bääst du säärm sunder Failere?: bist du selbst ohne Fehler? 3. falsch gestrickte Stelle: ju ene Hoze moast du aplope läite; deer sitte wäch?t Failere oane: der eine Strumpf musst du auflaufen lassen; es sitzen einige falsch gestrickte Stellen drin. 4. Irrtum, Fehler: 4.1 wäch?l do minste Failere hiede, keem ätter buppen : wer die wenigsten Fehler hatte, kam nach oben. 4.2 fon uur Ljude Hiere Failere koast du lere : anderer Leute Fehler sind gute Lehrer.

Tjuustern, dät

Dunkelheit: in t Tjuustern is dät Fäilen nit ferbeden: in der Dunkelheit ist das Tasten nicht verboten.

wächkiekje

1. hinwegsehen: fon dä‘n Säärktouden uut kikt man uur dät hele Umelound wäch?ch : von dem Kirchturm aus sieht man über das ganze Umland hinweg. 2. ignorieren: ook uur litje Failere konnen wie nit wäch?chkiekje : auch über kleine Fehler können wir nicht hinwegsehen.

gjucht (a)

1. richtig, passend, gut: 1.1 ju is dät gjuchte Wieuwmoanske foar ju Stede : sie ist die richtige Frau für die Stelle. 1.2 ju Klokke gungt gjucht : die Uhr läuft richtig. 1.3 uus Halloozjen mouten gjucht stoald wäch?ide : unsere Taschenund Armbanduhren müssen richtig gestellt werden. 1.4 die gjuchte Wai : der richtige Weg. 1.5 dät kumt mie juust gjucht : das kommt mir gerade recht, zur richtigen Zeit. 1.6 dät waas mie ook gjucht : das wäch?re mir auch recht. 1.7 nu eerst gjucht! : jetzt erst recht! 1.8 fon fóaren gjucht, fon bäten sljucht : von vorne recht, von hinten schlecht. 1.9 iek begriepe mie dät nit gjucht : ich verstehe das nicht richtig. 1.10 dät is moor as gjucht : das ist mehr als richtig. 2. angebracht, angemessen: 2.1 dät is nit gjucht fon die, dät du so uur din Fädder boalst : es ist nicht angebracht von dir, dass du so über deinen Vetter redest. 2.2 dät waas nit moor as gjucht wezen : das wäch?re nicht mehr als angebracht gewesen. 3. jemandes Wunsch oder Bedürfnis entsprechend: man kon Hier niks gjucht moakje : man kann ihr nichts recht machen. 4. sehr, recht: 4.1 hie waas gjucht dum : er war recht dumm. 4.2 gjucht ruuch : sehr grob, unordentlich. 4.2.1 ‘‘n Klood gjucht ruuch touhopesäie : ein Kleid unordentlich zusammennähen. 4.3 gjucht fluch is die Jikkel nit : sehr schö‘n ist die Jacke nicht. 5. gerecht: et is nit gjucht, dät Ljudene buppe de fieftich neen Oarbaid kriege, wiel jo foar tou oold heelden wäch?ide : es ist nicht gerecht, dass Menschen über fünfzig keine Arbeit bekommen, weil sie für zu alt gehalten werden. 6. ehrlich: et is gjucht fon die, dät du din Failer tourakst : es ist ehrlich von dir, dass du deinen Fehler zugibst. 7. recht (das Gegenteil von links): ju gjuchte(r) Hounde: die rechte Hand. 8. leiblich: dät is sien gjuchte Muur: das ist seine leibliche Mutter. 9. gleichmäßig: dät Jool troalt sik gjucht: das Rad dreht sich gleichmäßig. 10. rechtmäßig: dät Jeeld mout gjucht ferdeeld wäch?ide: das Geld muss rechtmäßig verteilt werden.

wonkje

1. schwanken, wanken, torkeln (is): 1.1 hie wonkede besepen tou ju Dore uut : er schwankte betrunken zur Tür hinaus. 1.2 die Droake wonket un stat andeel : der Drachen schwankt und stürzt herunter. 2. heimsuchen, plagen: dusse Failer skäl die leter wonkje : dieser Fehler wird dich später heimsuchen.

wok  =  wol iek

fóar dussen Failer wok die wikje : vor diesem Fehler will ich dich warnen.