hie
1. er. 2. zur Bezeichung eines männlichen Wesens: die litje Huund waas ‘‘n hie : der kleine Hund war männlich. (Die unbetonte Form von hie ist das veraltende er, aber sie wird selten benutzt.)
Bone, -n, ju
1. Bohne: 1.1 dät is neen grote Bone wäch?id: das ist wertlos. 1.2 hie häd Bonen in do Ore: er kann oder will nicht hören, nicht gehorchen. grote Bone : Puffbohne, Welsche Bohne.
Boukete, ju
1. Buchweizen: 1.1 twäärs/liek truch ju Boukete: ohne Umwege; ohne Umschweife. 1.2 hie lopt twäärs truch ju Boukete: er geht, läuft immer geradeaus; er macht keine Umwege. hie gungt twäärs truch ju Boukete: er vertritt energisch und ohne Umschweife seine Meinung. in de Boukete skiete: wegen einer vorehelichen Schwangerschaft heiraten müssen. 1.5 wüülde Boukete: Windenknöterich.
er
er. Das Pronomen er ist die unbetonte Form des Pronomens hie ‚er’. Diese Form wird in der saterfriesischen Schriftsprache selten verwendet, weil sie häufig mit der entsprechenden hd. Form verwechselt und als Fehler missverstanden wird.
Fäl, -le, dät
1. Fell: 1.1 hie häd dät male Fäl oane: er ist zum Scherzen aufgelegt. 1.2 aan dät Fäl uur do Ore luke: jemanden betrügen. 1.3 do Tuwwelke uut dät Fäl joagje: (scherzhaft) Kartoffeln schälen. 1.4 hie häd ‘n tjuk Fäl: 1.4.1 er ist seelisch unempfindlich. 1.4.2 er ist ein stumpfsinniger, eigensinniger Mensch. 2. Haut eines Menschen: (Totenfeier) wie häbe sien Fäl fersepen : wir haben sein Fell versoffen. 3. Körper: hie häd him wäch?t ap t Fäl roat : er verpasste ihm eine Tracht Prügel.
Foutfoulk, dät
1. Fußvolk, Infanterie: 1.1 (scherzhaft) hie koom unner t Foutfoulk: 1.1.1 im Gedränge stürzte er hin. 1.1.2 er kam vom Wege ab.
hongje
1. hängen: 1.1 hie lät dä‘n Kop hongje : er ist deprimiert, niedergeschlagen. deerbie hongje : 1.2.1 schief hängen; unbrauchbar oder unansehnlich hängen. 1.2.2 untätig und/oder lustlos herumstehen. 1.3 hie is an dät Wucht hongjen blieuwen: er hat das Mädchen geschwängert und muss sie heiraten. hongje läite : jemanden zwischen Bangen und Hoffen schwanken lassen und nicht unterstützen; jemanden seinem Schicksal überlassen. mit Hongjen un Bongjen : mit Mühe und Not. ju Lucht honget : der Himmel is regengrau. hongjen blieuwe : sich irgendwo für kurze Zeit aufhalten und dann doch permanent dort bleiben. 1.7.1 hie is deer hongjen blieuwen: er hat sich dort niedergelassen. 2. (Anzug, Kostüm) sitzen: dien ‘näie Habbiet honget goud: dein neues Kostüm sitzt gut.
Kat, -te, die
1. Katze: 1.1 die ene ropt Puus, un die uur ropt Kat: es herrscht eine grenzenlose Verwirrung. 1.2 hie knipt dä‘n Kat in t Tjuustergen: 1.2.1 er kneift die Katze im Dunklen (= er ist ein Geheimniskrämer) 1.2.2 er geht fremd. 2. Merkstrich beim Ballspiel. [engl. one-o-cat]
Koop, do Kope, die
1. Verkauf: 1.1 hie häd ‘n Huus tou Koop: er bietet ein Haus zum Verkauf an. hie häd niks tou Koop : 1.2.1 er ist verlegen, schüchtern. 1.2.2 er schweigt vor sich hin; er ist nicht gesprächig. 1.3 hie häd fuul tou Koop: er führt das große Wort. 2. Kauf: 2.1 hie waas tou Koop an ‘n Ku: er war darauf aus, eine Kuh zu kaufen. 2.2 hie häd dä‘n Koop aptäld: er ist weggelaufen, hat den Dienst quittiert, verlassen; er hat das Arbeitsverhältnis gekündigt, aufgelöst. Koop häd ‘‘n wieden Íers : das Geld ist schnell aufgebraucht, wenn man zu großzügich einkauft. iek häbe ‘‘n Mätwust ap Koop tou kriegen : ich habe eine Mettwurst als Draufgabe bekommen. in Koop reke : in Zahlung geben. 2.6 man mout sien Oaler in Koop ‘nieme: man muss sein Alter in Kauf nehmen. (Sein Alter entschuldigt ihn.)
Latte, -n, ju
1. Latte: 1.1 hie häd ze nit aal ap de Latte / ap do Latten: er ist nicht ganz gescheit. hie mout wäch?t mäd ‘‘n Eende Latte häbe : er sollte verprügelt werden. 1.3 hie häd ju Latte al ful: er hat keinen Kredit mehr. 2. lang aufgeschossener Mensch. 3. Holz für die Verkleidung des Daches, bevor die Pfannen darauf gelegt werden: oankelde Latten sunt skeeuw: einige Latten sind schief.
litje (m., F.), litjet/littik (N.) (litjer, litste/ litjeste)
1. klein: 1.1 die litje Disk, ju litje Laampe, dät litje Huus; do litje Diske, Laampen, Huze : der kleine Tisch, die kleine Lampe, das kleine Haus; die kleinen Tische, Lampen, Häuser. 1.2 ‘‘n Litjen nieme : einen (kleinen) Schnaps zu sich nehmen. ju häd wäch?t Litjes kriegen : sie hat ein Kind geboren. 1.4 do litje Ljude: die Armen; die Menschen ohne Geld und Einfluss. 1.5 die litje Mon: der Durchschnittsmensch. 1.6 litje Hinnerk, litje Paula: Hinnerk, der Sohn vom großen Hinnerk; Paula, die Tochter von der großen Paula. 1.7 hie häd ‘n Litjen bäte: er ist leicht betrunken. 1.8 litjer moakje: verkleinern. 1.9 bee/ dusse Keelde skäl uus Eed litjer wäch?ide: bei dieser Kälte wird unser Vorrat an Torf abnehmen. 1.10 litjet biereke: klein beigeben. 1.11 litjet moakje: herabsetzen, demütigen. 1.12 hie wäch?dt so litjet in do Ogene: seine Augen werden klein: er schläft uns ein. 1.13. bee/ litjen: allmählich. 2. kleinlaut: toumoal wuud hie heel litjet: plötzlich wurde er ganz kleinlaut.
Mik, -ke, die
1. Ziel. 2. Visier; Zielvorrichtung an Feuerwaffen: 2.1 in dä‘n/inne Mik häbe: im Visier haben; ins Visier fassen. 2.2 hie häd wäch?t inne Mik: 2.2.1 er hat Hintergedanken; er schmiedet heimliche Pläne; er führt etwas im Schilde. 2.2.2 er hat etwas auf dem Herzen, hat einen besonderen Wunsch. 2.3 hääst du dät ook inne Mik kriegen? : 2.3.1 hast du das selbst erlebt? 2.3.2 kannst du das selbst bestätigen? 2.4 deer häbe iek niks mäd inne Mik : davon möchte ich nichts wissen; daran bin ich nicht interessiert. 3. Groll: ju häd ‘‘n Mik ap mie : sie hat einen Groll auf mich. 4. Verdacht: iek häbe deer Mik ap him : ich habe ihn im Verdacht.
Muus, do Muze, ju
1. Maus: 1.1 hie kon neen Muus fon de Trappe stete: er hat keine Kraft, keinen Einfluss mehr. 1.2 hie kikt uut as ‘n Muus uut de Meelkiste: er sieht aus wie eine Maus aus der Mehlkiste (= er trägt einen viel zu großen Hut). Snigge un Muus frete alles ap : Schnecke und Maus fressen alles auf. 2. Handballen, Daumenballen. 3. Muskel. 4. Schweinsmürbebraten; das zarte Fleisch des Schweins beiderseits unter den Lendenwirbeln. 5. Kosename für ein kleines Kind: na, wäch?t dääst du deer, mien litje Muus? : na, was tust du da, mein Mäuschen?
Omme, ju
1. Atem, Atemluft: 1.1 hie häd ‘n grote Omme: 1.1.1 er hat viel Einfluss. 1.1.2 er ist gleichgültig. 1.1.3 er ist gierig. 1.2 iek bä‘n heel bäte (de) Omme: 1.2.1 ich bin ganz außer Atem. 1.2.2 ich bin sehr in Eile. 1.3 ju Omme is deer ute : er/sie ist tot. 1.4 iek kriege neen Omme moor : ich bekomme keine Atemluft mehr. 1.5 hie häd ‘‘n loange Omme : er ist hartnäckig, besonders im Verhandeln. 1.6 Bute Omme : außer Atem. 1.7 Omme hoalje : Atem holen. 1.8 ju Omme anhoolde : die Luft anhalten. 2. Atemzug: 2.1 hie roate eenmoal ‘‘n Omme fon sik, un dan waas hie dood : er gab noch einen Atemzug von sich, und dann war er tot. 2.2 ju lääste Omme hoolde : den letzten Atemzug aushauchen.
Puund, -e, dät
1. Pfund; in Norddeutschland 500 g: 1.1 hie häd Puunde in dä‘n Íers: 1.1 er hat ein beträchtliches Gewicht. 1.2 er ist träge.
Ribbe, -n, ju
1. Rippe: 1.1 hie kricht aan ap/uum do Ribben: er bekommt eine Tracht Prügel. hie is ook niks twiske do Ribben : er ist sehr mager. 1.3 kute Ribben: die kurzen Rippen eines Schlachtrindes oder eines Schweines. 1.4 (von einem mageren Menschen) du moast goud wäch?t twiske do Ribben kriege: du musst gutes, nahrhaftes Essen zwischen die Rippen bekommen, damit du etwas Fett ansetzst. 1.5 hie kon fon do Ribben tere: er kann von den Rippen zehren, weil er so korpulent ist.
Skuursäk, -ke, die
1. Sack, der Sägespäne, Kleie oder Fichtennadeln enthält: 1.1 hie mout truch dä‘n Skuursäk: 1.1.1 er muss aufgemöbelt, aufgepäppelt werden. 1.1.2 er muss scharf zurechtgewiesen werden. 1.2 hie sit in dä‘n Skuursäk: es geht ihm wirtschaftlich oder gesundheitlich nicht gut. 1.3 hie is truch dä‘n Skuursäk kemen: er hat harte Zeiten durchgemacht.
suur, dät
1. Essig. 2. Marinade: 2.1 hie lait in t Suur: 2.1.1 er schläft seinen Rausch aus. 2.1.2 er liegt verkatert im Bett. 3. sauer eingekochtes Fleischgericht.
Woud, -e, dät
1. Äußerung: 1.1 hie kon sien Woud goud moakje: er kann sich mit Worten gut ausdrücken, verteidigen. 1.2 hie liet him nit tou Woud kume: er ließ ihn nicht zu Wort kommen, verhinderte, dass er sich äußerte. 1.3 hie fiert dät grote Woud: er beherrscht das Gespräch. 1.4 fon Woud tou Woud: wörtlich, wortgetreu. 1.5 hie häd mie dät Woud fóar ju Mule wäch?chnumen: 1.5.1 er ist mir mit seiner Äußerung zuvorgekommen. 1.5.2 er hat mich unterbrochen, ist mir ins Wort gefallen. 1.6 dät ene Woud hoalde dät uur, un dan hieden jo sik in do Klatten: ein Wort holte das andere, und dann hatten sie Streit miteinander. 1.7 dät is noch nit dät lääste Woud: das ist noch nicht das letzte Wort. 1.8 dät is Woud foar Woud ju Weerhaid : das ist die buchstäbliche Wahrheit. 1.9 dät koom so tou Woude : es kam die Rede darauf. 1.10 dät leeuwe iek die ap t Woud : das glaube ich dir aufs Wort. 1.11 deer kon iek ook ‘‘n Woud tou kwede : das kann ich auch bestätigen. 1.12 dät Woud häbe : das Wort führen. 1.13 hie häd deer neen Woud bee/ kweden : er hat sich das schweigend angehört. 1.14 hie häd ‘‘n Woud foar twäin : er redet mehr als zwei Menschen zusammen. 1.15 hie hied deer froamde Woude twiske : er sprach mit einem fremden Akzent; er sprach gebrochenes Deutsch. 1.16 hie stoant ap sien Woud un hoaldt, wäch?t hie ferspräkt/toutält : er steht zu seinem Wort und hält, was er verspricht. 1.17 iek häbe neen Woud deertou kweden : ich habe nicht darauf geantwortet, habe mich nicht dazu geäußert. 1.18 sunder Woud un wieze : stillschweigend, ohne ein Wort zu sagen. 1.19 tou Woude brange : zur Sprache bringen. 1.20 tou Woude stale : zurechtweisen, tadeln. 1.21 aan tou Woude stounde : jemandem Rede und Antwort stehen. 1.22 Woude breke : radebrechen. 2. Ruf: 2.1 hie häd dät Woud, dät hie mäd uur Ljudene nit umegunge kon : er hat den Ruf, dass er mit anderen Menschen nicht umgehen kann. 2.2 jo häbe dät Woud, dät jo goud wäch?t unner do Fäite häbe : es wird ihnen nachgesagt, dass sie wohlhabend seien. 2.3 dät Woud gungt färe as die Mon : der Ruf geht weiter als der Mann. 3. Versprechen: 3.1 hie häd sien Woud nit heelden : er hat sein Versprechen nicht gehalten. 3.2 hie stoant tou sien Woud : er steht zu seinem Versprechen. 3.3 iek blieuwe bee/ mien Woud : ich bleibe bei meinem Versprechen. 4. Zeichen der Zustimmung: dät is ‘‘n Woud : ich stimme mit Ihnen überein, gebe Ihnen recht. 5. Spruch, Redewendung, Sprichwort: uus Babe hied ook so ‘‘n Woud : unser Vater hatte auch einen solchen Spruch. 6. Grundsatz: dut Woud mout jeelde : dieser Grundsatz muss gelten. 7. Vorwurf: hie wol dät neen Woud häbe : er weist den Vorwurf zurück. 8. Gespräch: iek häbe Hier tou Woud wezen : ich habe ein Gespräch mit ihr geführt.
wreke iek wreke, du wräkst, hie/ju wräkt, wie wreke; wriek, wrieken; wreken; wräk/wreke! wreket!
rächen 1. hie häd swädden, dusse Misdäid tou wreken : er hat geschworen, diese Missetat zu rächen. 2. (+ sik) wie häbe do Ienbrekere griepen un uus an him wreken : wir haben die Einbrecher ergriffen und uns an ihnen gerächt. [afrs. wreka]
däddie  =  däd hie
tut er.
häbe iek häbe, du hääst, hie/ju häd, wie häbe; iek hied, du hiest, hie hied, wie hieden; heeuwed/häiwed; hääb! häbet!
1. haben, besitzen: die et aal häbe wol, die kumt deer bätedeel : wer alles besitzen will, gerät ins Hintertreffen. ju is noch tou häben : sie ist noch nicht verlobt. 1.3 jo häbe wäch?t mädeenuur: sie haben ein Verhältnis miteinander. 1.4 iek häbe deer nit ap: ich mag sie/ihn nicht. 1.5 wo häbe iek dät wol heeuwed?: wie hätte ich so etwas denken können? 1.6 et häbe mäd: an Schmerzen, an einer Krankheit leiden: 1.6.1 ju häd et mäd dä‘n Rääch: sie hat ein Rückenleiden. 1.7 wäch?t fon häbe: etwas mit einer Arbeit, mit einem Handel verdienen: 1.7.1 hie häd ook wäch?t fon sien Moaljen: er verdient Geld mit seinem Malen. 1.8 deer bä‘n iek nit foar tou häben: dazu bin ich nicht zu gebrauchen, dazu bin ich nicht bereit. 1.9 hie häd tou fuul heeuwed: er ist betrunken. 1.10 hie häd ze nit aal: er hat nicht alle Tassen im Schrank. 1.11 wo fuul moast du foar dät Swien häbe? : wie viel musst du für das Schwein haben? 2. greifen, fassen; fest im Griff haben: hie häd him : er fasst, greift ihn. 3. als Ehegatten/-gattin haben: ju häd Hinnerk, un hie häd Maräike : sie ist mit Hinnerk verheiratet, und er mit Maräike. 4. narren, lächerlich machen; durch den Kakao ziehen: Oalerk, du hääst mie heeuwed! : Oalerk, du hast mich zum Narren gehalten! 5. betrügen: jo toachten, dät jo mie häbe kuden, as jo mie dä‘n Houngst ferkoped häbe : sie dachten, dass sie mich betrügen könnten, als sie mir das Pferd verkauft haben. 6. (+ sik) sich benehmen, sich betragen: hääb die nit so! : benimm dich nicht so! 7. (+ sik) sich auf etwas gefasst machen: du moast die ätter Hiere Ontwoud häbe : du musst dich auf ihre Antwort gefasst machen. 8. (+ sik) sich nach jemandem oder etwas richten: wie häbe uus ätter dä‘n Koaster häbe moast : wir haben uns nach dem Lehrer richten müssen. 9. dulden: hie kon et nit häbe, dät sin jungste Bruur so fuul moor fertjoont as hie : er kann es nicht dulden, dass sein jüngster Bruder so viel mehr verdient als er. 10. leiden mögen, besonders im negativen Sinn: häbe muge : iek mai him nit häbe : ich mag ihn nicht leiden. 11. (+ sik) sich aufregen: hääb die nit so! : rege dich nicht so auf! 12. bekommen: häbe skälle : 12.1 skäl iek dät grote Stuk Kouke häbe ?: bekomme ich das große Stück Kuchen? 13. begehren: häbe wolle : hie wol dät Wucht häbe : er begehrt das Mädchen. 14. mit jemandem sprechen: iek wol die jädden häbe : ich möchte gerne mit dir sprechen.
hiedie = hied hie
hatte er.
muge iek mai, du maist, hie mai, wie mugen; moate, moaten; moat
mögen: 1. mögen; für jemanden oder etwas eine Neigung oder Vorliebe haben: 1.1 man kon him nit muge : man kann ihn nicht mögen. 1.2 iek mai neen Lieuwer : ich esse ungern Leber. 1.3 iek mai nit uur him : ich halte nichts von ihm. 2. drückt eine Möglichkeit aus: 2.1 iek mai him wäch?il/wül blouked häbe : ich mag/kann ihn wohl gesehen haben. 2.2 hie mai dät wäch?il konne : es ist möglich, dass er das kann. können: hie moate et nit häbe, dät wie so ädder ätter Huus wai genen : er konnte es nicht haben, dass wir so früh nach Hause gingen. [afrs. muga]
Tul of Teken hie roate neen Tul of Teken fon sik
er rührte sich nicht und sprach auch kein Wort. (Vermutlich eine Verballhornung des nl. noch taal noch teken: gar nichts.)