Saterfriesisches Wörterbuch
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sin , sien

1. sein: sin Huund, sien Laampe, sien Huus, sien Bäidene : sein Hund, seine Lampe, sein Haus, seine Kinder. 2. die Huund is sinnen, ju Laampe is sienen, dät Huus is sienen; do Bäidene sunt sienen : der Hund ist seiner, die Lampe ist seine, das Haus ist seines, die Kinder sind seine.

Sin, die

1. Sinn, Zweck: dät häd naan Sin of Solt: das hat weder Sinn noch Salz. 2. Sinn, Verstand: hie häd sien fieuw Sinne nit aal bee/ëenuur: er hat seine fünf Sinne nicht alle beieinander. 3. Lust, Interesse, Verlangen: 3.1 iek häbe deer naan Sin an: ich habe keine Lust dazu. 3.2 dät is mie ätter dä‘n Sin: das kommt mir gelegen, passt mir. 3.3 hie häd Sin an dät Wucht fuunden : er hat sich in das Mädchen verliebt. 4. Denkfähigkeit, Gedanken: 4.1 du moast dien Sinne beter bee/ëenuur häbe : du musst deine Gedanken besser beieinander haben. 4.2 hie häd sin Sin deerap sät : er spekuliert darauf. 4.3 die Nome skjut mie juust in dä‘n Sin : der Name fällt mir gerade ein. 4.4 dät häbe iek nit in Sin : das beabsichtige ich nicht. 4.5 hie häd dät juun dä‘n Sin däin : er hat das unwillig getan. 4.6 mäd dät Bääste in Sin : in der besten Absicht. 5. Appetit: 5.1 iek häbe Sin an Gurken : ich habe Appetit auf Gurken. 5.2 iek häbe ju Soppe juun Sin apieten : ich habe die Suppe widerwillig aufgegessen. 6. Meinung: 6.1 hie waas aan(s) Sins mäd mie : er war einer Meinung mit mir. 6.2 deer waas min Sin ook ap : das meinte ich ebenfalls. 7. Gefühl; innere Beziehung zu etwas: deer häd hie fuul mäd in Sin : er mag sie/ihn gern; hält große Stücke auf sie/ihn. 8. Wunsch: gungt die dusse Ploan ätter dä‘n Sin? : geht dir dieser Plan nach Wunsch?

ferjete iek ferjete (mie), du ferjätst (die), hie/ju ferjät (sik), wie ferjete (uus), jie ferjete (jou), jo ferjete (sik); ferjiet, ferjieten; ferjeten; ferjät/ferjete! ferjetet!

1. vergessen: iek ferjete die dät nit : ich werde mich noch an dir rächen. 2. sik ferjete : sich vergessen, besonders beim Spielen oder Arbeiten. (Das sfrs. Verb ferjete kann man mit oder ohne sik + ap verwenden: iek häbe sin Nome ferjeten/iek häbe mie ap sin Nome ferjeten: ich habe seinen Namen vergessen.)

wiete (a) iek weet, duwaast, hie/ju weet, wie wieten; wiste, wisten; wist; wiet! wietet!

1. wissen: 1.1 hie wiste min Nome nit : er wusste meinen Namen nicht. 1.2 deer wüül/wiel hie nargends wäch?t fon wiete : er wollte nichts davon wissen; er lehnte das ab. 1.3 iek weet deer niks ap : ich weiß nichts darüber. 1.4 hie weet deer niks fon : 1.4.1 er hat keine Kenntnis davon; er kennt sich damit nicht aus. 1.4.2 er sieht das Unpassende an seiner Handlung nicht. 1.5 jie wieten deer niks fon : ihr könnt euch keinen Begriff davon machen; denn es ist etwas Außergewöhnliches. 1.6 sunder mien wieten : ohne mein Wissen. 2. benachrichtigen, wissen lassen: wiete läite : iek skäl die wiete läite, wan sin Besäik mie gelain kumt : ich werde dich benachrichtigen, wenn sein Besuch mir gelegen kommt. 3. sich erinnern: iek weet noch, dät jo twäin Wäänte un ‘‘n Wucht hieden : ich erinnere mich daran, dass sie zwei Söhne und eine Tochter hatten. 4. wissen, wo etwas ist: iek weet ‘‘n Fugelnääst : ich weiß, wo ein Vogelnest ist. 5. sich für eine bestimmte Handlung entscheiden: du moast sälwen/säärm wiete, wo du dät moakest : du musst selbst entscheiden, wie du das machst. für etwas die Verantwortung übernehmen: wäch?l et däd, mout et wiete : wer es tut, muss es wissen, muss die Verantwortung für die Folgen seiner Tat übernehmen. 6. dulden, zulassen: hie wiel/wüül deer niks fon wiete : er wollte es nicht dulden. leugnen: hie wiel/wüül nit wiete, dät hie lain hiede : er leugnete, dass er gelogen hatte.

Wille, die

1. Wille: 1.1 die lääste Wille: Testament. dät is nit ätter min Wille : das passt mir nicht. hie mout sin Wille häbe : er muss seinen Willen haben. 1.4 du moast him sin Wille läite: du musst ihn gewähren lassen. 1.5 die Besluut gungt ätter sin Wille: der Beschluss richtet sich nach seinem Willen. 1.6 wan do Bäidene hiere Wille kriege, dan huulje jo nit: wenn die Kinder ihren Willen bekommen, dann weinen sie nicht. 2. Nutzen, Vorteil, Gewinn: 2.1 man häd deer rain wäch?t Wille fon: man hat viel Nutzen davon; es ist ertragreich. 2.2 iek häbe fon dä‘n Woain loange Wille heeuwed : ich habe mit dem Wagen lange fahren können. Freiheit: du rakst dien Bäidene tou fuul Wille : du gibst deine Kinder zu viel Freiheit. 4. Spaß, Freude, Vergnügen: fon mien Bäidensbäidene häbe iek fuul Wille : an meinen Enkelkindern habe ich viel Freude. 5. Absicht: 5.1 min Bruur un iek häbe al loange dä‘n Wille heeuwed/häiwed, mäd ‘‘n groot Skip ätter Spitzbergen wai tou foaren : mein Bruder und ich haben schon lange die Absicht gehabt, mit einem großen Schiff nach Spitzbergen zu fahren. 5.2 hie häd mäd Wille dät Huus in dä‘n Bround stat/steten : er hat absichtlich das Haus in Brand gesteckt.

äffen

1. gediegen, elegant, geschmackvoll: uus Bääsje is aaltied äffen ounleken : unsere Oma ist immer geschmackvoll gekleidet. 2. gut in Schuss; gepflegt, ordentlich: sin Winkel hoaldt hie skeen un äffen : seinen Laden hält er sauber und ordentlich. 3. genau, akkurat: dusse Sloachter is äffen in sien Wegen : dieser Schlachter ist genau im Wiegen. 4. einwandfrei, tadellos: dät Skäin häd hie heel äffen strieken : die Scheune hat er einwandfrei gestrichen. [engl. even]

Ammöären , do

1. Gewohnheiten, Eigenschaften: die Litje häd dosälge Ammöären as sin Babe : der Kleine hat die gleichen Gewohnheiten wie sein Vater. 2. Gestik, Körpersprache: iek kuud fon wieden sjo, dät hie dät waas; dan hie häd so roare Ammöären, wan hie lapt : ich konnte von Weitem sehen, dass er das war; denn er hat eine so merkwürdige Gestik/Körpersprache, wenn er läuft. 3. Grillen, Schrullen: wie konnen sien Ammöären oafte nit begriepe : wir können seine Grillen häufig nicht begreifen. [frz. humeur]

andeelkume

1. herunterkommen: hie kumt ju Trappe andeel : er kommt die Treppe herunter. 2. verfallen: sin Winkel kumt so bee/ litjen andeel : sein Geschäft verfällt allmählich.

anfljoge

1. (Krankheit) unverhofft treffen, erwischen, anstecken: 1.1 ju Ferkoaleräi is mie so anfloain : die Erkältung hat mich unverhofft erwischt. 1.2 die Mezel fljugt aal do Bäidene an : die Masern stecken all die Kinder an. 2. plötzlich einfallen: sin Nome is mie so anflain : sein Name ist mir plötzlich eingefallen.

anhoolde

1. anhalten: 1.1 ‘‘n Woain anhoolde : einen Wagen anhalten. 1.2 mäd do Woude anhoolde : stottern. 2. anbehalten: hie häd sin Moantel anheelden : er hat seinen Mantel anbehalten. 3. bitten (um): hie Hielt mie uum Jeeld an : er bat mich um Geld. 4. sich bewerben: hie Hielt uum ju Stede an : er bewarb sich um die Stelle. 5. dringen (auf): hie hoaldt ap ‘‘n Gespräk mäd uus an : er dringt auf ein Gespräch mit uns. 6. ansprechen (auf): hie Hielt mie uum dä‘n ‘näie Woain an : er sprach mich auf den neuen Wagen an. 7. zu etwas erziehen, anleiten: iek häbe him deer tou anheelden, beter tou skrieuwen : ich habe ihn dazu angeleitet, besser zu schreiben. 8. Station machen: Hier wollen wie so loange anhoolde : hier wollen wir so lange Station machen. 9. werben um: hie hoaldt al two Jiere um dät Wucht an : er wirbt schon zwei Jahre um das Mädchen.

ankonne

1. sich gegen jemanden oder etwas durchsetzen: hie kuud juun sin Bruur nit an : er konnte sich gegen seinen Bruder nicht durchsetzen. 2. bewältigen: hie kon ju Oarbaid wäch?il an : er kann die Arbeit wohl bewältigen. 3. sich verlassen auf: du koast ap sien Hälpe an : du kannst dich auf seine Hilfe verlassen. 4. ‘nötig haben: hie kon sien Jeeld wäch?il/wül an : er hat viel Geld ‘nötig. 5. jemandem überlegen sein, jemanden besiegen können: iek häbe neen Nood fóar him; iek kon him wäch?il an : ich habe keine Angst vor ihm; ich bin ihm überlegen.

anläze

1. anlegen, gestalten: uus Wucht häd dä‘n Tuun sälwen anlaid : unsere Tochter hat den Garten selbst angelegt. 2. investieren: Jeeld anläze : Geld investieren. 3. mit einem Gewehr auf jemanden oder etwas zielen: hie laide dät Ruur ap dä‘n Hoaze an : er zielte mit dem Gewehr auf den Hasen. 4. absehen, abzielen; die Absicht haben: hie häd et deerap anlaid, sin Bruur tou bedrjogen : er hatte es darauf abgesehen, seinen Bruder zu betrügen.

anreke

1. angeben: sin Nome anreke : seinen Namen angeben. 2. prahlen.

anskrieuwe

1. an eine für andere sichtbare Stelle schreiben: ju Jufferske skreeuw do Nomen an de grote Laie : die Lehrerin schrieb die Namen an die Wandtafel. 2. einen Geldbetrag, den jemand schuldig bleibt, für spätere Bezahlung notieren: ‘‘n Koopmon, die alles anskrieuwe lät, kon sin Winkel boalde ferjete : ein Kaufmann, der alles anschreiben lässt, kann seinen Laden bald vergessen. 3. buchen, eintragen. 4. den Predigttext und die Nummern der Lieder an die Kirchentafel(‘n) schreiben oder heften: die Koaster is deerap ferjeten, do Läidere antouskrieuwen : der Küster hat vergessen, die Lieder an die Tafeln anzuschreiben. 5. sich schriftlich bewerben bei: hie häd dä‘n Timmerboas uum ju Stede anskrieuwen : er hat sich bei dem Zimmermeister um die Stelle beworben. 6. das Aufgebot für die Eheschließung bestellen: 6.1 dät junge Poor häd sik anskrieuwe lät/läiten : das junge Paar hat das Aufgebot für die Eheschließung bestellt. 7. goud anskrieuwen : geachtet, angesehen.

apkume

1. aufkommen, entstehen: deer kumt wäch?t Näies ap : es kommt etwas Neues auf. 2. aufstehen, hochkommen; auf die Beine kommen: 2.1 die besepene Käärdel kuud nit allännich apkume : der Besoffene konnte nicht allein auf die Beine kommen. 2.2 dät Swien liech deer un kuud nit apkume : das Schwein lag da und konnte nicht hochkommen. 3. die Kosten übernehmen für jemanden; jemanden unterstützen: 3.1 iek kume foar mien Bäidensbäidene ap : ich übernehme die Kosten für meine Enkelkinder. 3.2 ju mout foar sik säärm apkume : sie muss sich selbst unterstützen. 4. sich für jemanden, etwas einsetzen: hie kumt foar sin Glowe ap : er setzt sich für seinen Glauben ein. 5. (Pockenimpfung) anschlagen: sunt bee/ die do Pokken apkemen? : hat bei dir die Pockenimpfung angeschlagen? 6. (Sonne, Mond): aufgehen: ju Moune, ju Sunne kumt ap : der Mond, die Sonne geht auf. 7. (Unwetter) heraufziehen, aufziehen; im Anzug sein: deer kumt ‘‘n Uunweder ap : ein Unwetter zieht (her) auf. 8. aufgegessen werden: dät Brood skäl gau apkume : das Brot wird schnell aufgegessen werden. 9. aufgehen, aufkeimen: ju Wete koom goud ap : der Weizen keimte gut auf. 10. aufstehen: as iek apkoom, skeen ju Sunne al : als ich aufstand, schien die Sonne schon. 11. aufwachsen: hie is in Auerk apkemen : er ist in Aurich aufgewachsen. 12. für etwas verantwortlich sein, für etwas Sorge tragen: hie mout deerfoar apkume: er muss dafür Sorge tragen. 13. in Mode kommen, in Gebrauch kommen: as do Koakmaskienen apkemen, häbe do Ljudene nit moor an t epene Fjuur seden : als die Herde mit Holzfeuerung in Gebrauch kamen, haben die Leute nicht mehr über dem offenen Feuer gekocht. 14. (Mond) zunehmen: ju Moune is in t Apkumen : der Mond nimmt zu. 15. sich erheben: deer kumt Stoarm ap : ein Sturm erhebt sich. 16. (Wind) an Geschwindigkeit zunehmen: 16.1 die Wiend kumt ap : der Wind nimmt an Geschwindigkeit zu. 16.2 ‘‘n apkumenden Wiend : ein an Geschwindigkeit ständig zunehmender Wind. 17. (Flut) steigen: ju Floud kumt ap : die Flut steigt.

apsmiete

1. aufwerfen; in die Höhe werfen: ju wroute smit Äide ap : der Maulwurf wirft Erde auf. 2. Gewinn bringen: sin oolde Winkel smit nit fuul ap : sein alter Laden bringt nicht viel Gewinn. 3. als Ernteertrag liefern: 3.1 dät ene Spaal smit moor ap as dät uur : das eine Ackerstück liefert einen größeren Ernteertrag als das andere. 3.2 wo fuul smit dut Lound ap? : wie ertragreich ist dieses Land? 4. aufhäufen, aufschütten: deer häbe jo fersoacht, ‘‘n Diek an ju Äi aptousmieten : da haben sie versucht, einen Deich an der Sater-Ems aufzuschütten. 5. zur Sprache, zur Diskussion bringen: ju Fräige apsmiete : die Frage zur Diskussion bringen.

apstopje

1. (Tier) ausstopfen: 1.1 ‘‘n Foaks apstopje : einen Fuchs ausstopfen. 1.2. hie waas so stieuw, as wan hie apstopped waas : er war so steif, als wenn er ausgestopft wäch?re. 1.3 hie hied ‘n apstoppeden Rouk ap sin Skrieuwdisk stounden: er hatte eine ausgestopfte Krähe auf seinem Schreibtisch stehen.

apswälle

aufschwellen: sin ierm swoal ap : sein Arm schwoll auf.

ätterstounde

nachstehen: as Buur stoant hie sin Foar in niks ätter : als Landwirt steht er seinem Vater in nichts nach.

Bäärste, -n, ju

Borste; dickes, steifes Haar des Hausund Wildschweins: die Skouster bruukt do Bäärsten fon dät Swien foar sin Pikträid: der Schuster benutzt die Borsten des Schweins für seinen Pechdraht.

Bääste, dät

1. das Beste: 1.1 wie wollen deer dät Bääste fon moakje: wir wollen das Beste daraus machen. 1.2 dät Bääste is deer owe: der Lack ist ab. 1.3 mäd dät Bääste in Sin: in der besten Absicht. 1.4 iek wonskje jou dät Bääste: ich wünsche euch das Beste. 2. Wohl: dät geskjugt bloot tou dien oaine Bääste: das geschieht nur zu deinem eigenen Wohl.

bäätap

1. geistig zurückgeblieben: dät Bäiden is wäch?t bäätap : das Kind ist geistig etwas zurückgeblieben. 2. (Uhr) zu langsam: ju Klokke gungt bäätap : die Uhr geht nach. 3. hinterher: hie kon nit bäätap : er kann finanziell nicht mithalten. 4. ganz hinten; als Letzte(r); zum Schluss: do uur kemen bäätap : die anderen kamen als Letzte. 5. hintendrauf: hie siet deer bäätap : er saß hintendrauf. 6. im Rückstand: iek bä‘n mäd mien Oarbaid bäätap : ich bin mit meiner Arbeit im Rückstand. 7. rückständig, rückschrittlich: as Buur is hie mäd sien Räiskup bäätap : als Landwirt ist er mit seinen Arbeitsgeräten rückständig. 7. ins Hintertreffen geraten: mäd sin Winkel is hie bäätap kemen : mit seinem Geschäft ist er ins Hintertreffen geraten.

bäätättergunge

1. hinterhergehen. 2. dasselbe Schicksal erleiden: hie geen sin Babe bäätätter : er erlitt dasselbe Schicksal wie sein Vater.

bäätuutkratsje

1. nach hinten kratzen. 2. trotz schwerer Arbeit keinen Gewinn erzielen können: hie kratset Dai foar Dai bäätuut ; uut sin Bedrieuw wäch?dt niks : Tag für Tag arbeitet er vergeblich; aus seinem Betrieb wird nichts.

Bäk, -ke, die

1. Maul, Schnauze eines Tieres: die Huund hied ‘n Knoke in dä‘n Bäk: der Hund hatte einen Knochen im Maul. 2. (Mensch) Maul, Fresse; vulgäre Bezeichnung für den Mund. 2.1 hie mout lere, dä‘n Bäk tou hoolden: er muss lernen, das Maul zu halten. 2.2 hie häd ‘n smerigen Bäk: er führt eine obszöne Sprache. 2.3 hie boalt mäd hoolwen Bäk: er redet unverständlich. 2.4 hie kreech fluks aan an dä‘n Bäk: er bekam sofort eine Ohrfeige. 2.5 hie häd sin grote Bäk wier epen: er führt wieder das große Wort. 2.6 hie hied dä‘n Bäk bit tou do Ore epen: er hatte das Maul bis zu den Ohren offen (= er gaffte). 2.7 hie häd ‘n groten Bäk un ‘n litje Bräienge: er hat ein großes Maul und ein kleines Hirn.