wäl
1. jemand, irgendjemand: 1.1 deer häd wäch?l wäch?t fon kweden : davon hat irgendjemand etwas gesagt. 1.2 täiwe jie noch ap wäch?l?: wartet ihr noch auf jemanden? 1.3 is deer wäch?l?: ist da jemand?
wäl
1. wer: 1.1. wäch?l, wäch?ls, wäch?l, wäch?l : wer, wessen, wem, wen: wäch?l bääst du? : wer bist du? (Frage an ein Kind nach seiner Herkunft.) 1.2 wäch?ls Ku/wäch?l sien Ku is dät? : wessen Ku ist das? 1.3 wäch?l dät weet, die mout et kwede : wer das weiß, der muss es sagen. 1.4 ju häd wäch?l weet wo fuul äärwed : sie hat wer weiß wie viel geerbt. wäch?l weet, wo fuul Tied wie noch häbe : wer weiß, wie viel Zeit wir noch haben. 1.6 wäch?l ook so wäch?t kwädt, dät leeuwe iek nit: wer auch immer so etwas sagt, das glaube ich nicht. 1.7 wäch?l fon do bee Wuchtere wol dät Kralebeend häbe?: wer von den beiden Mädchen will die Perlenschnur haben? 1.8 iek moate jädden wiete, wäch?l dät Rääd stälen häd: ich möchte gerne wissen, wer das Rad gestohlen hat.
Swinneringjen, dät
das Ziehen eines Ringes durch den Rüssel eines Schweines: wäch?l do Swiene ringet, mout dät Gierjen in Koop ‘nieme: wer Schweinen einen Ring durch den Rüssel zieht, muss das Kreischen in Kauf nehmen.
uurs
1. anders: 1.1 uurs aan : jemand anders. 1.2 uurs ume : 1.2.1 umgekehrt; anders herum. 1.2.2 (verhüllend) homosexuell, schwul: et is striedich, of die Oolde Fritz uurs ume waas of nit : es ist umstritten, ob der Alte Fritz vom anderen Ufer war oder nicht. 1.3 uurs wäch?ide : 1.3.1. eine andere Gemütslage, einen anderen Gemütszustand erleben. 1.3.2. aufgemuntert werden: wan iek Sluk drinke, dan wäch?ide iek fout uurs : wenn ich Schnaps trinke, dann werde ich sofort aufgemuntert. 1.4 uurs wäch?l : (abfällig) sonst jemand, sonst wer; irgend ein Fremder. 1.5 deertruch kumt et uurs : dadurch verändert sich die Sache. 1.6 hie wol aaltied wäch?t uurs : er erhebt immer Einwände. 1.7 uurs aan : jemand anders. 1.8 dät is heel wäch?t uurs : das ist ganz was anderes. 2. betroffen, bestürzt sein: ju wuud uurs, as ju fon sin Dood tou wieten kreech : sie war bestürzt, als sie von seinem Tod erfuhr. 2. früher: hie häd uurs neen Hälpe fon sien Foulk heeuwed : er hat früher keine Hilfe von seiner Familie gehabt. 3. gewöhnlich: uurs is hie goud toufree : er ist gewöhnlich ganz gesund. 4. außerdem, sonst: wolt du uurs noch wäch?t? : willst du sonst noch etwas? 5. übrigens, allerdings: fertjoond hääst du dät uurs nit : verdient hast du das allerdings nicht.
uurdrege
1. übertragen: wäch?l häd dät Näie Tästamänt ap Seeltersk uurdrain? : wer hat das Neue Testament ins Saterfriesische übertragen? 2. übereignen, zuweisen: iek häbe him dät Spaal uurdrain : ich habe ihm die Parzelle übereignet.
urich
1. übrig: 1.1 urich weze of urich blieuwe : übrig sein oder bleiben. 1.2 foar wäch?l of wäch?t wäch?t urich häbe : 1.2.1 jemanden oder etwas mögen, gernhaben. 1.2.2 sich für jemanden oder etwas interessieren. 1.3 urich blieuwe : unverheiratet bleiben. 1.4 jo hoolde silläärge niks urich : sie können überhaupt nichts sparen. 2. zu viel: älke Oarbaid is him urich : jede Arbeit ist ihm zu viel, belastet ihn zu sehr. 3. unerwünscht, überflüssig; fehl am Platze: iek waas bee/ so ‘‘n Fier urich : ich war bei so einer Feier fehl am Platze. 4. überzählig: do urige Bouke häbe wie an do Kroanke ferdeeld : die überzähligen Bücher haben wir an die Kranken verteilt.
umehere
1. sich umhören; sich erkundigen; durch Fragen zu erfahren suchen: 1.1 iek mout mie umehere, wäch?l dät uutfreten häd : ich muss mich danach erkundigen, wer das ausgefressen hat. 1.2 wie mouten uus ätter ‘‘n ‘näien Knäächt umehere : wir müssen uns nach einem neuen Knecht umhören.
umegunge
1. umgehen, hantieren: 1.1 du skääst mäd so ‘‘n juroabel Ruur uurs umegunge : du sollst mit einem so kostbaren Gewehr anders umgehen, hantieren. 1.2 hie gungt roar mäd sien Reeuwen ume : er behandelt seine Werkzeuge schlecht. 1.3 die Dreguner kon mäd sin Knäppel goud umegunge : der Polizist kann mit seinem Knüppel gut hantieren. 2. umgehen mit; sich abgeben mit, verkehren mit: 2.1 täl mie, mäd wäch?l du umegungst, un iek tälle die, wäch?t foar aan du bääst : sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, was für einer du bist. 2.2 wie gunge nit jädden mäd him ume : wir gehen nicht gerne mit ihm um. 3. in der Seele, im Inneren verborgen sein: iek weet nit, wäch?t in so ‘‘n Käärdel umegungt : ich weiß nicht, was sich im Inneren, in der Seele eines solchen Menschen verbirgt. 4. vorbeigehen: deer gungt naan Dai ume, of jo häbe Stried mädeenuur : es geht kein Tag vorbei, wenn sie nicht Streit miteinander haben. 5. Redensart, wahrscheinlich in Anspielung auf das Kinderspiel „Plumpsack geht um“: sik umegunge läite : etwas wechselweise tun; sich bei einer Tätigkeit wiederholt gegenseitig ablösen: wie häbe uus bee/ t Säddenjen umegunge läiten/lät: wir haben wechselweise gekirnt.
touskrieuwe
zuschreiben: wäch?l kon iek dussen Failer touskrieuwe? : wem kann ich diesen Fehler zuschreiben?
toubale
1. zusprechen, zureden: 1.1 iek boalde him so loange tou, bit hie ju Seke touroate : ich redete ihm so lange zu, bis er die Sache aufgab. 1.2 aan Moud toubale : jemandem Mut zusprechen; jemanden ermutigen. 2. anspornen, anstiften: wäch?l häd die tou dusse Dummigaid touboald? : wer hat dich zu dieser Dummheit angestiftet? 3. anwerben: wie boalden two Fauenen tou : wir warben zwei Dienstmädchen an. 4. jemandem etwas anpreisen; jemandem etwas schmackhaft machen. 5. zuraten: ju boalde mie deertou, dät Klood tou koopjen : sie riet mir dazu, das Kleid zu kaufen.
tonemäälnje
(Mensch, Tier) die Füße beim Gehen nach innen setzen; über den großen Onkel laufen: wan do Wäänte lope, dan koast du oafte sjo, wäch?l do bääste Sprintere sunt; dan jo tonemäälnje aal so ‘n bitje: wenn die Jungen laufen, dann kannst du häufig sehen, welche die besten Sprinter sind; denn sie laufen alle mit den Zehen ein bisschen nach innen.
uutkume
1. auskommen, hinkommen mit: 1.1 mäd Moite un Nood bä‘n iek as Student mäd mien Jeeld uutkemen : mit Mühe und Not bin ich als Student mit meinem Geld ausgekommen. 1.2 kumt die Muurmon mäd do Stene noch uut? : kommt der Maurer mit den Steinen noch aus? 2. ausschlüpfen: do Sukene sunt uutkemen : die Küken sind ausgeschlüpft. 3. hervorkommen, herauskommen: hie kumt nit uut sik uut : er kommt nicht aus sich heraus, er ist sehr zurückhaltend, sehr verschlossen. 4. (Prophezeiung) sich erfüllen, eintreffen: 4.1 do koom dät uut, wäch?t Jesaja fóaruuttäld hiede : da erfüllte sich, was Jesaja vorausgesagt hatte. 4.2 die Fóarspouk is juust so uutkemen, as hie wikked häd : der Vorspuk ist genauso eingetroffen, wie er prophezeit hat . 5. (Kartenspiel) die Vorhand haben; als Erste(r) die Karten ausspielen: wäch?l kumt uut? : wer spielt an? 6. erscheinen: ‘‘n ‘näi Bouk uur ju fräiske Toal is uutkemen : ein neues Buch über die friesische Sprache ist erschienen. 7. umgehen: iek kon mäd Hier nit uutkume : ich kann mit ihr nicht umgehen. 8. bekannt werden: dät koom bee/ litjene uut : das wurde allmählich bekannt. 9. sich ereignen, sich entwickeln, sich treffen: 9.1 dät koom uurs uut, as wie ferwachted hieden/ferwachtjen wieren : das ereignete sich anders, als wir erwartet hatten. 9.2 et kumt goud uut, dät du Hier bääst : es trifft sich gut, dass du hier bist. 9.3 et kumt nit goud uut mäd do bee : sie sind sich nicht einig; sie verstehen sich nicht. 10. passen: din Wonsk kumt mie nit goud uut : dein Wunsch passt mir nicht recht. 11. stimmen: dät kumt nit uut : das stimmt nicht. 12. (Schach) einen Such tun: die Großmeister koom as Erster uut : der Großmeister tat den ersten Such. 13. entdeckt werden; ans Licht kommen: wie wielen dät stil hoolde, man et is daach uutkemen : wir wollten es geheim halten, aber es ist doch ans Licht gekommen. 14. sich herausstellen, sich ergeben: et is uutkemen, dät hie dä‘n Pries domoals daach nit wonnen häd : es hat sich herausgestellt, dass er den Preis damals doch nicht gewonnen hat. 15. mit jemandem fertig werden: wie mouten tousjo, dät wie mäd Hier uutkume : wir müssen zusehen, dass wir mit ihr fertig werden.
stieuwsinnich
eigensinnig: wäch?l stieuwsinnich is, wol bloot sien oaine Woud here : wer eigensinnig ist, will nur sein eigenes Wort hören.
Stääk, do Stäke, die
1. Stich: ju kuud naan Stääk säie: sie konnte keinen Stich ‘nähen. 2. Stoß, Ruck: bee/ Stäke oarbai(d)je: stoßweise (mit ständigen Unterbrechungen) arbeiten. 3. Denkzettel: dät skäl ‘n Stääk foar die weze!: das soll ein Denkzettel für dich sein! 4. spitze Bemerkung; Seitenhieb: dät waas ‘n kwoden Stääk: das war ein böser Seitenhieb. 5. Wurf beim Spiel: wäch?l häd dä‘n eerste(‘n) Stääk?: wer hat den ersten Wurf? 6. Insektenstich: die Stääk fon ju Wispel häd ‘n Näid bätelät: der Hornissenstich hat eine Narbe hinterlassen. 7. (Kartenspiel) Stich: 7.1 dä‘n Stääk winne: den Stich gewinnen. 7.2 naan Stääk!: nichts!: hääst du deer wäch?t fon kriegen? Iek? Naan Stääk!: hast du etwas davon bekommen? – Ich? Nichts!
snurje (b)
1. surren: wäch?l koant noch dät Snurjen fon ‘‘n Spinwäil? : wer kennt noch das Surren eines Spinnrades? 2. spinnen: die Kat snurret : die Katze spinnt. 3. zischen: dät Fat snurrede in de Ponne : das Fett zischte in der Pfanne.
sliepje
1. schleppen: 1.1 mäd sukke Säkke kon man sik deer dood bee/ sliepje : mit solchen Säcken kann man sich zu Tode schleppen. 1.2 ju Fauene sliepet ‘‘n Masse uut Huus : das Dienstmädchen lässt vieles mitgehen. 2. schleifen (is/häd): die et loang häd, die lät et loang hongje, un wäch?l et noch langer häd, die lät et sliepje : wer es lang hat, der lässt es lang hängen; und wer es noch länger hat, der lässt es schleifen. (Man prunkt gern mit dem, was man hat.)
Skrieuwer, -e, die
1. Bürokraft, Verwaltungsangestellter. 2. Kontrolleur bei Versteigerungen: wie läite dä‘n Skrieuwer bee/ ju Uutmieneräi dät aal apskrieuwe : wir lassen den Kontrolleur bei der Auktion das alles aufschreiben. 3. Verfasser eines Briefes: iek häbe dä‘n Bräif kriegen, man iek weet nit, wäch?l die Skrieuwer is : ich habe den Brief empfangen, aber ich weiß nicht, wer der Verfasser ist.
skeelde (b) , -, ju
Schelte, grobe Schimpfworte: wäch?l dä‘n Skoade häd, kricht deer noch ju skeelde tou : wer den Schaden hat, bekommt noch die Schelte dazu.
Skeeld, -en, ju
1. Schuld: 1.1 him wäch?dt ju Skeeld an dä‘n Dood fon sien Moanske roat: man gibt ihm die Schuld an dem Tod seiner Frau. 1.2 wäch?l häd deer Skeeld an?: wer ist schuld daran? 2. Geldbetrag, den man jemandem schuldet. 2.1 do Skeelden woakse him uur bee Ore: die Schulden wachsen ihm über beide Ohren. 2.2 do Skeelden woakse him tou dä‘n Skossteen uut: die Schulden wachsen ihm zum Schornstein hinaus.
skälle (a) iek skäl, du skääst, hie/ju skäl, wie skällen; skuul, skuust, skuul, skulen; skuuld/ skould ; Imp. fehlt
1. sollen: 1.1 skäl iek die hälpe? : soll ich dir helfen? 1.2 dut Lound hied al loange plouged wäch?ide skould/skuuld : dieses Land hätte schon längst gepflügt werden sollen. 1.3 dät hied so weze skuuld : das hätte so kommen müssen. um die Zukunft schlechthin auszudrücken: iek skäl et mäiden dwo: ich werde es morgen tun. als modales Hilfsverb von Wahrscheinlichkeit: hie skäl wäch?il goud ankemen weze : er wird wohl gut angekommen sein. 4. das Präteritum skuul als Konditionalform: 4.1 wan iek et kude, dan skuul iek et ook noch dwo : wenn ich es könnte, dann würde ich es auch noch tun. 4.2 iek skuul et nit toanke : ich würde es nicht denken; ich glaube es kaum. 5. (bei einer Absprache) sollte: wie skulen uus bee/ dä‘n Boanhoaf drepe : wir sollten uns beim Bahnhof treffen. 6. Möglichkeit: 6.1 dät skäl ‘‘n Úre wezen häbe : das wird (möglicherweise) eine Stunde gewesen sein. 6.2 wäch?l skuul him dät tou kweden häbe? : wer sollte/würde ihm das gesagt haben? 7. um den Willen eines anderen als des Satzgegenstandes auszudrücken: hie meende, iek skuul him Besäike : er meinte, ich sollte ihn besuchen. 8. in Vorschriften: 8.1 du skääst nit stele : du sollst nicht stehlen. 8.2 du skuust beter appaasje : du solltest besser aufpassen. 8.3 Mäme ropt, du skuust ‘‘n Boskup moakje : Mutter ruft, du solltest eine Besorgung machen. 9. in Zusagen, Versprechen, hinterher betrachtet: dät wuud him toukweden, hie skuul sien oaine Heemlound boalde wiersjo : es wurde ihm zugesagt, er würde seine eigene Heimat bald wieder sehen. 10. für eine Handlung, die gerade geschehen soll: die Such skuul juust oufiere : der Such sollte gerade abfahren. 11. zur Bezeichnung der Tatsache, dass etwas stets zu erwarten ist: 11.1 et skäl aaltied riene, wan wie uutfiere wollen : es regnet immer, wenn wir ausfahren wollen. 11.2 hie skäl neen fjuntelk Woud kwede, wan wie deer sunt : er wird nie ein freundliches Wort sagen, wenn wir da sind. 12. um eine Schlussfolgerung von Wahrscheinlichkeit auszudrücken: man skuul mene, dät et nu däin waas : man würde meinen, dass es jetzt zu Ende wäch?re. 13. (in Fragen) um Unschlüssigkeit, Unentschlossenheit auszudrücken oder wo anscheinend um Rat gebeten wird: wäch?t skuul iek dwo? – Skuul iek mie nu äntskede of leter? : was sollte ich tun? – Sollte ich mich jetzt entscheiden oder später? 14. Ausdruck einer Hoffnung: hie meende, dät wie kume skulen : er meinte, dass wir kommen sollten. 15. müssen: dät hied so weze skuuld : das hätte so kommen müssen. [afrs. skela]
rotterch
1. (Holz) moderig, verrottet. 2. faul, morsch: rotterge Ap(p)ele, Tuwwelke : faule Äpfel, Kartoffeln. 3. krank, krankhaft, ungesund: hie is ‘‘n läip rottergen Mon : er ist schwer krank. schlau, gerissen: fóar so ‘‘n rottergen Wäänt moast du appaasje : vor so einem gerissenen Kerl musst du aufpassen. 5. schlecht: iek bä‘n rotterch toufree : mir geht es gesundheitlich schlecht. 6. (Kleidung) dreckig, abgegriffen. 7. wertlos: wäch?l wol sukke rotterge Seken koopje? : wer will solche wertlosen Sachen kaufen?
wunders
1. wunders: iek toachte, dät iek wunders wäch?t tou heren kreech : ich dachte, dass ich etwas ganz Besonderes zu hören bekäme. 2. dät Wieuw meent, dät ju wunders wäch?l is : die Frau meint, dass sie eine besondere Persönlichkeit sei.
wunderje
1. wundern, erstaunen: et wundert mie, dät hie dät däd : ich bin erstaunt, dass er das tut. 2. (+ sik) sich wundern, staunen: 2.1 du skääst die wunderje, wäch?l mie dät fertäld häd : du wirst dich wundern, wer mir das erzählt hat. 2.2 iek moaste mie wunderje, dät so fuul Foulk deer waas : ich musste staunen, dass so viele Menschen da waren.
wrakje (b)
1. langsam und mühevoll gehen (is): hie is deer looswrakked, un twäin Dege leter waas hie in Huus : er ist langsam und mit Mühe losgegangen, und zwei Tage später war er zu Hause. 2. (+ sik) sich quälen: wäch?l ‘‘n gouden Affekoat wäch?ide wol, die mout sik loange wrakje : wer ein guter Rechtsanwalt werden will, muss sich lange quälen.
uurswimme
hinüberschwimmen: wäch?l woget sik, fon Nouddiek ätter Noudernai uurtouswimmen? : wer wagt es, von Norddeich nach Norderney hinüberzuschwimmen?